Feminismus und Unternehmen

Quality Gate: Feminismus und Unternehmen

Der Wissensblog Zukunftshebel: Mensch, Wirtschaft, Technologie und Natur steht mit meinem Namen, Marius Alexander Schulz alias Sozialstratege für die Qualität verlinkter Artikel: mein Blog ist ein Quality Gate im Social Media!

Ein Quality Gate versucht ein Thema zu beleuchten und Beiträge dazu zu würdigen: sie können gerne Artikel von anderen in den Kommentaren empfehlen! Ich überlege dann, ob ich sie in den Artikel einarbeite, für den ich mit meinem Namen stehe!

Thema dieses Quality Gates ist Feminismus und zwar in Bezug auf Unternehmen. Dazu möchte ich kurz Stellung beziehen:

Warum bezieht sich Feminismus auf Unternehmen und Menschen?

Der staatliche Feminismus wurde weitgehend erkämpft / erarbeitet: Wir haben ein Parlament ohne Deutungshoheiten und Antidiskriminierungsgesetze in der Verfassung. Insbesondere sind Verwaltungsgerichte und auch das Bundesverfassungsgericht sowie der Europäische Gerichtshof an Antidiskriminierungsgesetze gebunden. Wir sind damit staatlich feministisch durchdrungen und können – Finanzmittel vorausgesetzt – unsere Diskriminierungen gerichtlich verfolgen! Der formale Feminismus ist damit errungen!

Ganz anders sieht es im institutionellen Feminismus und privaten Feminismus aus: Unternehmen und Behörden sind ein Ort der Deutungshoheit und potentieller Diskriminierungen an denen wir noch arbeiten. Und Menschengruppen und bilaterale Beziehungen sind von Vorurteilen und Diskriminierungen durchzogen. Feminismus heute ist institutionell und privat!

Quality Gate: Empfehlungen guter Beiträge

www.marius-a-schulz.de

Ich selber habe eine eher psychiatrische und institutionelle Ausbildung und Perspektive auf Feminismus. Während Diskurse um Diskriminierungen häufiger an offensichtlichen Merkmalen ansetzen, wie z. B. der Hautfarbe, möchte ich betonen, dass Diversität in längeren Beziehungsdynamiken eher auf Persönlichkeitseigenschaften basiert, als auf oberflächlichen Merkmalen. Also schreibe ich einen Artikel zu neuronaler Diversität, der z. B. bevorzugte Intelligenzen zu einem Thema macht, der Diskriminierungen hervorbringen kann: Diversität (neuronal).

Als Wirtschaftsingenieur, habe ich eine Ausbildung, die es mir erlaubt Unternehmen gut durchdringen zu können. Im Bereich des institutionellen Feminismus greife ich also feministische Themen auf und suche als Wirtschaftsingenieur – ethisch, kooperativ, engagiert und strategisch wie ich bin – nach einer lösenden Konzeption. Feminismus in Unternehmen ist von Unternehmen selber realisierbar ohne das es Regulationen bedarf, aber Regulationen des Staates können viel Beitragen. Hier mein Artikel zu Antidiskriminierung in Unternehmen.

Eine Digitalisierung des Arbeitsmarktes in zentralisierter / verbindlicher Form, kann viel Inklusion bewirken: Inklusion am Arbeitsmarkt.

Feminismus kämpft seit jeher für Gleichberechtigung nicht nur von Frauen, sondern ist eine liberale Tradition, die ursprünglich eine Frauenbewegung war, Ihr Kern ist eigentlich die Antidiskriminierung und Freiheitlichkeit. Damit ist Integration von z. B. Migranten*Innen und deren deutschen Nachfahren, die offensichtlich erkennbar “Ausländer” sind, ein von Grund auf feministisches Thema: Integration.

www.new-work-women.jimdo.com

Ein Artikel von New Work Woman macht auf Rollenerwartungen, Nachwuchsförderungen und Unternehmenskulturen aus feministischer Perspektive aufmerksam: Feministische Arbeitswelt.

Gerade in Bezug auf Fragestellungen, ob Wirkungen der feministischen Literatur insbesondere auf Frauen zu “anatürlichen Rollen” führen, ist es relevant sich Bilder vom Menschen zu machen und so etwas wie einen natürlichen Zustand zu betrachten: Habitatsüberlegungen.

Eine erfahrene Mutter, die Patientinnen in unserer Zeit behandelt, hat mir mal das folgende gesagt (Zitat inhaltsgemäß):

Was ist das für ein Feminismus, der letztlich von einer Wirtschaftselite populär gemacht wurde, um das Arbeitsangebot zu steigern, um günstigere Arbeitskräfte zu erzielen? Die natürliche Rolle des Mannes ist es, Frauen zu Schützen und zu Versorgen, gerade in Bezug auf Schwangerschaften und Mütter mit (jungen) Kindern. Die Männer wurden abgegrenzt und dürfen auch ihre natürliche Rolle nicht mehr erfüllen, sondern werden abgewertet und unfreier. Insgesamt sind wir durch die “Befreiung” an der Front der Familien unfreier geworden – Frauen, wie Männer – und solche Frauen begegnen mir dann in völliger Überforderung mit Bournout-Depressionen regelmäßig: wir sollten mehr in die Liebe gehen und die alles dominierende Arbeit (und Karriere) auflösen: das wäre Befreiung!

www.oxiblog.de

Influencer*Innen machen sich selbst zum “Unternehmen” und sind zum Teil Popfeminismus der kapitalistischen Selbstdressur: Pay Gap statt Thigh Gap.

www.boell.de

Kollektive feministische Führung ist weniger direkt ein Unternehmensthema auf den ersten Blick, aber ich musste sofort an Demokratieunternehmen von mir denken. Was ist eigentlich der Charakter von feministischer Führung, kann hier nachgelesen werden, aber es fehlt leider der direkte Bezug zur unternehmerischen Führung: Kollektive feministische Führung.

www.verfassungsblog.de

Lieferkettengesetze und Feminismus werden in diesem Artikel aufgegriffen: Geschlechtergerechtigkeit in der Lieferkette. Hierbei wird eventuell das Thema der demokratischen Unternehmen übersehen: Unternehmen, die uns gehören, können auch nicht so einfach Unterdrücken! Hier der Artikel zu Demokratieunternehmen.

www.wiener-bildungsakademie.wien

Paradoxien einer karrieristischen und konsumtechnischen Integration des Feminismus durch den Kapitalismus, der uns aber bisher hängen lässt, sind Thema von: Feminismus als schickes Label verkauft und verraten.

www.ohhhmhhh.de

In diesem Artikel wird ein Thema angesprochen, das für mich ziemlich zentral ist, wenn es um Beschwerden von Mitmenschen geht: das Thema der alles dominiernden Arbeit(szeit). Dazu habe ich in meinen gesellschaftlichen Handlungsoptionen Stellung bezogen. Was brauchen wir also wirklich als Mütter und Väter von Neugeborenen, können Sie hier von einer Erfahrenen Mutter hören: Theresa Bücker.

www.unternehmensdemokraten.de

Ein interessanter Artikel zu einem Dialog zwischen einer Dame und einem Herren bezüglich der Fragestellung füreinander einzustehen in einem Arbeitskontext. Wir “Männer” neigen dazu eine Pflicht / ein Prinzip zum Füreinander-Eintreten zu propagieren, während die “Frau” mehr auf persönliche Reife abstellt. Dieses Thema ist für mich bewegend gewesen, da etwa 20% der Mitbürger*Innen Soziopathen*Innen, etwa 25% Oportunisten*Innen und die übrigen 55% als egoistisch-empathisch in Entscheidungssituationen im WG-Zusammenleben und Freundschaften waren: der häufigste Fall war das Sich-Raushalten als “unterlassene Hilfeleistung”. Vielleicht eine wichtige Debatte auch für Unternehmen: New Work und Feminismus.

www.amadeu-antonio-stiftung.de

Ein Artikel ohne direkten Unternehmensbezug, der aber insbesondere in Unternehmen zu schwerwiegenden Eskalationen führen kann. Gemeint ist dabei sowohl eine Verpflichtung zur Schutz betroffener, als auch eine Vernachlässigung dessen bei Mobbing in “antifeministischen” Unternehmenskulturen: Was ist Antifeminismus?

www.blaetter.de

Das Patriarchat als strukturelle Form der Gewalt auch an Männern gedacht und veröffentlicht. Dieser Artikel spricht von tiefen Emotionen der Wut und wendet sich auch an Männer und Jungs. Was es mit mir macht, abgesehen von einem Wunsch nach innerer Heilung für Formen der Aggression bei Frauen und Männern den es hervorruft, ist es an Verantwortung zu denken, und wie sie (in Verschwörungstheorien und Erklärungen) immer in der Führungsfigur gefunden wird. Systeme und Systemik sind meines Erachtens häufiger relevant als hochgestellte Personen, auch wenn arbeitsrechtliche Weisungen eine Durchsetzung ermöglichen könnten, führen sie zu Fluktuation und Verlust der wertschöpfenden Mitarbeiter*Innen. Es erinnert mich an: Corporate Social Responsibility. Es erinnert mich auch an eine Distopie, die darauf basiert, dass systemisch immanent ist, dass Gruppenbildungen jemanden, der führt, verängstigen: Realistische Verschwörungstheorie: Isolation. Als Mann kann ich nur Stellung beziehen in dem ich sage:

Das “Patriarchat”/”Matriarchat” sind zu einem großen Teil wir selber und verraten haben mich auch Frauen; eure “Liebe” ist eine Trennung der Isolation gröbster Gewalt; Das “Patriarchat”/”Matriarchat” sind wir alle! Wie wir funktionieren ist hochgradig strukturell und systemisch bedingt, aber ja, es gibt höheres Ausmaß an direkt geäußerter Aggressivität bei Männern.

Herrschende Eliten sind Verantwortungsträger; Sie tragen Verantwortung vor der sie stehen, wie vor einer Selbstschussanlage, aber können sie ihr gerecht werden?

Ein Artikel, der mich insbesondere an aggressive Unternehmenskulturen erinnert und vielleicht ein Fragezeichen im Herzen des “Kriegers” hervorbringt: Die Befreiung der Männer.

Floor Martens (LinkedIn, englisch)

Dieser Artikel diskutiert ökonomische Vorteile von Diversität und führt ein paar Key-Performance-Indikatoren an, um den Erfolg solcher Maßnahmen zu messen: Return on Inclusion Investment. Meines Erachtens ist es aber weniger einfach nur ein ökonomisches Thema, sondern eine gesellschaftliche Verantwortung: umso besser, dass ein Business Case for Diversity gegeben zu sein scheint, dass macht die Debatte um Corporate Social Responsibility einfacher!

Reflektion des Quality Gates: Feminismus und Unternehmen

Ich habe dieses Quality Gate reflektiert im Artikel: Institutioneller „Feminismus“.

Reichen Sie Empfehlungen ein!

Sie kennen einen guten Artikel zu Feminismus und Unternehmen bzw. Soziales, den ich prüfen soll, ob er in diesem Quality Gate aufzuführen sei? Kommentieren Sie gerne unten oder nehmen Sie Kontakt mit mir auf: Kontakt.

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Heutzutage strömen viele Dinge tagtäglich auf uns ein, die ich gerne analysiere und zwar schon mein leben lang: ich bin ein Analyst! Ich habe viel Empathie und möchte die Welt verbessern, dabei aber nicht träumen, sondern realistische Einschätzungen der Bedingungen erarbeiten: ich bin Bürger und habe eine gesellschaftliche Verantwortung! Ich gehe viel auf Beschwerden von Mitbürgern und die Themen der Zeit ein, weil ich mich für das Wohlergehen der Menschen um mich herum interessiere. Ich will selber planen können, besser werden und Zukunft verstehen!

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